Über den Autor

  Hallo!










Ich bin Gregor (*1961), Autor dieser Bücher:

·     Das Übernatürliche: Fakt oder Fake?
Weltbuch Verlag, Sargans / Schweiz, Mai 2021
Über die Frage, ob die übernatürliche Dimension, an die religiös und spirituell orientierte Menschen glauben, tatsächlich existiert. 

·     Von Homer zu Jesus. Sinnangebote der klassischen  und biblischen Antike
Selfpublishing 2014/2018 
Über die Versuche von Dichtern und Denkern der klassischen und biblischen Antike, sich auf das Leben einen Reim zu machen.

·     Leben zur Zeit Jesu. Ein Doku-Drama zum Schmökern
Veränderte Neuveröffentlichung von "Das Rätsel von Hagalil", Pattloch Verlag München, 2008
Selfpublishing, 2016
Für alle, die wissen wollen, wie die Menschen zur Zeit Jesu gelebt haben. Und die sich fragen, wie Jesus wohl auf die Menschen von damals gewirkt haben könnte.  
 

Aufgewachsen in einer katholischen Familie, war ich Feuer und Flamme für den Glauben, bis ich mit 14 Jahren anfing, an der Existenz Gottes zu zweifeln. 

Seitdem habe ich immer wieder versucht, meinen Glauben an Gott auf festen Grund zu stellen. Mit 21 dachte ich, ich hätte es geschafft und traute mir zu, Missionar zu werden. Ich absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre mit dem Ziel, als Bauer in einem afrikanischen Kloster zu leben. Mein Plan war, den Armen sowohl körperliche also auch geistige Nahrung zu geben. Eine illusorische Vorstellung: Ich taugte weder für das eine noch für das andere.

Als ich das eingesehen hatte, holte ich das Abitur nach und begann, in Bamberg Philosophie zu studieren. Nun war meine Absicht, Gottes Existenz ein für alle Mal zu beweisen. Aber Immanuel Kant hat mich überzeugt, dass das unmöglich ist. Die Philosophie, dachte ich, ist an der entscheidenden Frage gescheitert und beschäftigt sich heute nur noch mit Nebensächlichkeiten.

Enttäuscht brach ich das Studium ab, wechselte zur Germanistik und wurde Lehrer für Deutsch als Fremdsprache. Ich heiratete und unterrichtete einige Jahre Deutsch in Prag an der Karls-Universität und am Goethe-Institut. In dieser Zeit wurden meine beiden Kinder geboren. Später kehrte ich nach Deutschland zurück und arbeitete 17 Jahre als Texter für Agenturen, Unternehmen und Organisationen, darunter Brot für die Welt, Clariant, Deutsche Telekom, ING, Knorr-Bremse und Siemens Enterprise Communications.

2015 nahm ich an einem Kurs für ehrenamtliche Begleiter von Menschen am Lebensende teil, danach arbeitete ich einige Monate ehrenamtlich in einem Hospiz in Wiesbaden. Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht, Glaubensfragen aus einer anderen Perspektive zu sehen. Wenn der Tod vor der Tür steht: Was taugen dann noch die schönsten Argumente für ein Jenseits? In meiner Hospizarbeit spielten sie keine Rolle. 

Als 2016 viele Menschen nach Deutschland flüchteten, gab es einen dringenden Bedarf an Lehrkräften für Deutsch als Zweitsprache. Deshalb kehrte ich in meinen früheren Beruf zurück. Seitdem arbeite ich als Lehrer für Migrantinnen und Migranten. 

Ich bin Mitglied einer kleinen liberalen Kirche mit dem missverständlichen Namen "altkatholisch" sowie im “Netzwerk Nahtoderfahrung”, dem deutschen Zweig der International Association for Near-Death Studies (IANDS). Für beide schreibe ich gelegentlich Artikel. Ich bin im Guten geschieden und glücklich wiederverheiratet.